Ready to go!

[Deutscher Text unten]

In about two hours we’ll be leaving for Zurich airport, where I’ll no doubt have to pay for the extra (and overweight) bag with donations. I got my hands on 250 children’s t-shirts as well as dental hygiene products, vitamins and underwear, all of which takes up a lot of space, but which will hopefully be a real asset in Jacmel.

My journey will be quite long, as I have to change in London (four hours wait) and New York’s JFK (9 hours – overnight, not something I’m looking forward to), but I should arrive in Port au Prince tomorrow around noon (GMT -5/EST). Hopefully I’ll be able to check in here on Friday or Saturday. Until then, take care and wish me luck! :)

Ready for Haiti

In etwa zwei Stunden fahren wir zum Flughafen Zürich, wo ich wohl für meine dritte (übergewichtige) Tasche mit Spenden bezahlen werden muss. Ich habe 250 Kinder-Tshirts eingepackt, sowie Zahnputzsachen, Vitamine und Unterwäsche, was alles viel Platz benötigt aber hoffentlich in Jacmel gut gebraucht werden kann.

Die Reise wird ziemlich lang sein, da ich in London (vier Stunden) und New Yorks JFK (9 Stunden über Nacht – worauf ich mich überhaupt nicht freue) umsteigen muss. Aber hoffentlich werde ich morgen mittag (GMT -5/EST) in Port au Prince sein und mich Freitag oder Samstag hier wieder melden können. Bis dahin, alles Gute! :)

How is it October already?

[Deutscher Text unten]

I’m leaving for Haiti in 11 days – I quit my flat and am now back at my parents’ for the time being. And this week was the last at my job. When I think of leaving I feel a mix of excitement and supreme nervousness. It seems there’s so much left to do!

Unexpectedly one of the hardest things to find appears to be a battery-run portable fan to help me survive the hot nights. I’m also planning on taking vitamins as well as kids’ clothes and underwear, and a friend might be able to hook me up with dental hygiene products for children.

Yesterday I received a list of the other volunteers starting on October 15. So far it seems no one is on the same flight from New York with me – it’d be great to make contact before arrival (especially since I’ll be spending the night at JFK airport). In any case 10 days, how crazy is that?! :)


In 11 Tagen geht’s los nach Haiti – ich bin letzte Woche aus meiner Wohnung aus- und bei meinen Eltern wieder eingezogen. Ausserdem war diese Woche die letzte bei meinem Job. Wenn ich ans Abfliegen denke, bin ich gleichzeitig aufgeregt und supernervös. Es gibt noch so viel zu tun!

Unerwarteterweise habe ich die grössten Schwierigkeiten, einen batteriebetriebenen, tragbaren Ventilator zu finden, der mir in den heissen Nächten helfen kann. Ich plane auch, Vitamine mitzunehmen, sowie Kinderkleidung und -unterwäsche. Eine Freundin ist ausserdem daran, Zahnhygiene-Produkte für Kinder zu organisieren.

Gestern habe ich eine Liste der anderen Freiwilligen bekommen, die am 15. Oktober anfangen. Bis jetzt ist leider keiner auf meinem Flug von New York – es wäre toll, schon vor der Ankunft Kontakte zu knüpfen (vor allem, da ich die Nacht am Flughafen JFK verbringen werde). Wie auch immer – 10 Tage, wer hätte das gedacht? :)

The countdown clock is ticking…

[Deutsch unten]

Yesterday my successor started at work, so I’ll be showing her the ropes and make sure I leave my first proper job (which I lasted almost two years in, unexpectedly) in better shape than I found it… which shouldn’t be too hard, considering I started from scratch. 🙂

In addition to this I’m naturally also thinking more and more about Haiti. It’s been intruding in my dreams these past few days, making sleep less than restful. I’m making lists and trying to get a clearer idea of what to take to Haiti, and how. I hope to be able to bring some useful donations, but it all has to fit into two bags (in addition with the bulky stuff I’ll need, like mosquito net, air mattress etc.) – one of which I’ll have to pay $50 for I just discovered. So yeah, my mind is busybusybusy…

I’ve also arranged a goodbye party in Basel on October 9 – if you’d like to come, drop me a line!

Gestern fing meine Nachfolgerin an, damit ich sie einarbeiten und sicherstellen kann, dass ich meine erste richtige Arbeitsstelle (bei der ich schlussendlich fast zwei Jahre war) in gutem Zustand hinterlasse… immerhin war ich die erste, die die Position innehatte. 🙂

Ausserdem denke ich natürlich auch viel über Haiti nach. In den letzten Tagen habe ich viel davon geträumt, was zu unruhigem Schlaf führte. Ich mache Listen und versuche, rauszufinden, was ich alles mitnehmen soll, und wie ich es nach Haiti bringen kann. Ich würde nämlich gerne auch einige praktische Spenden mitnehmen, die aber alle in zwei Taschen passen müssen (zusätzlich zu Schlafsack, Moskitonetz, Luftmatratze usw.). Für die zweite Tasche werde ich erst noch $50 zahlen müssen, wie ich kürzlich entdeckt habe. Ihr könnt also sehen, mein Gehirn ist ziemlich beschäftigt…

Ich hab auch ein Abschiedstreffen in Basel organisiert – falls ihr am 9. Oktober dabei sein wollt, sagt mir einfach Bescheid!

Not even two months to go…

[Deutscher Text unten]

Except for immunisations (which my health insurance should mostly cover) and travel insurance most of the big budget posts have been paid for by now, although I’m sure I’ll keep thinking of stuff I have to buy (like a battery-operated fan and similar things to make my life in Haiti easier). But this means that, having taken care of myself (again – thank you, thank you, thank you to those of you that supported me in this!), I’m now thinking of how to help the Haitians.

Therefore, if you’ve wanted to donate to the earthquake victims but didn’t want to just send your money to an anonymous organisation – please consider contributing to my ‘help fund’. I will use this money to a) buy some supplies here in Switzerland and carry them in my luggage (apparently, vitamins are difficult to buy locally, for example) and b) help where I see it’s needed when I’m in the country (eg., I’ve heard of volunteers buying mattrasses for an orphanage).

Consider using the donate button in the sidebar or on the project website, making a note that it’s for the help fund, not my expenses, and I promise to do my best to make a difference where it matters!



Ausser den Impfungen (die eigentlich grösstenteils meine Krankenkasse zahlen sollte) und Reiseversicherung ist der Grossteil der grossen Budgetposten mittlerweile bezahlt, auch wenn mir sicher immer wieder Sachen für meine Einkaufsliste einfallen werden (wie einen batteriebetriebenen Ventilator und andere Dinge, die mein Leben in Haiti einfacher machen). Dies bedeutet, dass ich, jetzt wo ich selber versorgt bin (nochmals danke, danke, danke an euch alle, die mir dabei geholfen haben!), mir anfange, darüber Gedanken zu machen, wie ich den Haitianern helfen kann.

Vielleicht hättet ihr nach dem Erdbeben gerne gespendet, wolltet aber euer Geld nicht einfach einer anonymen Organisation geben – in dem Fall, überlegt euch doch, in mein ‘Hilfskonto’ einzuzahlen. Dieses Geld werde ich einerseits brauchen, um hier in der Schweiz Sachen zu kaufen, die in Haiti nur schwierig zu erhalten sind (anscheinend gibt es z.B. wenig Vitamine im Land), und andererseits, um direkt vor Ort helfen zu können, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird (so haben u.a. Freiwillige Matratzen für ein Waisenhaus gekauft).

Überlegt euch doch, den Spendenknopf auf der linken Seite oder auf der Projekt-Webseite zu drücken, mit dem Vermerk, dass die Spende für das Hilfskonto bestimmt ist (nicht für meine Ausgaben), und ich verspreche, mein Bestes zu tun, damit das Geld konkrete Hilfe liefert.